Die Trauben kommen aus einer 0,42 Hektar großen Parzelle in der 1er Cru Lage "Les Folatières". Diese hoch gelegene Lage befindet sich oberhalb der 1er Cru Lage "Clavoillon". Die 1966 gepflanzten Reben wachsen auf steinigen Kalkböden. Die Pflanzendichte liegt bei 10.000 Reben pro Hektar und die Erträge werden durch ein rigoroses Entfernen der Knospen reduziert. Die Domaine verwendet keine Herbizide und die Böden werden bearbeitet, damit die Wurzeln sich den Charakter des Terroirs aus der Tiefe holen. Nach der manuellen Ernte erfolgt eine sanfte Pressung über bis zu drei Stunden sowie eine Klärung des Mostes über 12 bis 24 Stunden. Die alkoholische und malolaktische Gärung finden spontan in neuen und gebrauchten Pièces (Eichenholzfässern) statt, wobei der Anteil von neuen Fässern bei 30% liegt. Der Wein wird erst nach einem zwölfmonatigem Ausbau auf der Feinhefe abgestochen und dann noch einmal über sechs Monate im Edelstahltank ausgebaut. Vor der Flaschenabfüllung findet eine Schönung und eine leichte Filtration statt. Die jährliche Produktion liegt bei 3.000 Flaschen.