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Domaine Saint Nicolas

Brem-sur-Mer - Loire
 Im Jahre 1960 begann Patrice Michon auf...

Im Jahre 1960 begann Patrice Michon auf einigen hundert Quadratmetern, die er von seinem Vater geerbt hatte, mit dem Weinbau. Da die Fläche jedoch für ein erfolgreiches Unternehmen bei weitem nicht ausreichte ließ sich die gesamte Familie Michon zehn Jahre später in der Gemeinde „L’ile d’Olonne“ nieder. Dort errichteten sie einen moderneren Weinkeller der den hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden konnte. Patrice gibt einem Weinberg und der Domaine den Namen Saint Nicolas, als Hommage an den Ort St. Nikolaus von Brem und seine Kirche aus dem XII. Jahrhundert wo er seine Kindheit verbrachte.

Ab 1984 bekam Patrice Unterstützung von seinen beiden Söhnen, Thierry und Eric und von diesem Moment an war es stets das Ziel absolut eigenständige und terroirbetonte Weine herzustellen. Die Umstellung auf den biodynamischen Weinbau war die logische Konsequenz daraus und im Jahre 1995 war die komplette Domaine als biodynamisch arbeitender Betrieb zertifiziert.

Heute wird Thierry Michon auf dem Weingut von seinen Söhnen Antoine und Mickael unterstützt und der Fokus ist immer noch derselbe. Der Boden und die Weine sollen lebendig sein. Vor einigen Jahren ist ein weiterer sehr moderner Weinkeller inmitten des Weinbergs „Les Clous“ gebaut worden. Für Besucher ist dieser ein besonderes Ereignis, denn alles ist transparent und offen. Man kann die verschiedenen Fässer und andere Gebinde die zur Weinbereitung genutzt werden sehen und ist umgeben von den Reben aus denen der Wein bereitet wird.

Neben der Biodynamie ist auch die Permakultur eine wichtige Säule der Arbeitsweise auf dem Weingut. Es wird darauf geachtet Biodiversität zu erhalten und ein Umfeld zu schaffen, in dem jede Pflanze und jedes Tier eine Rolle spielt. Einige Flächen sind beispielsweise mit Getreide bepflanzt aus welchem Stroh hergestellt wird welches genutzt wird um die Pferde zu füttern die dann wiederum bei der Arbeit in dem Weinberg helfen. Es wird Lebensraum für Bienen und andere Insekten geschaffen, welche die Reben vor Schädlingen und Krankheiten schützen. Das Ganze ist hier mehr, als nur die Summe der Teile.

In dieser zauberhaften Region, zwischen Land und Meer, Sumpf und Wald herrscht ein für den Weinbau perfektes Mikroklima. Die Böden bestehen aus einer vielfältigen Mischung aus Sand, Lehm und Schiefer und Thierry hat sich genau überlegt welche Reben er auf welcher Parzelle anbaut, um perfekte Ergebnisse zu erhalten.

Im Keller wird, genauso wie im Weinberg, möglichst wenig eingegriffen, denn die Weine sollen stets Ausdruck der Natur, des Bodens und des Jahrgangs sein. Alle Weine werden spontan vergoren und auf den Einsatz von chemischen Produkten wird verzichtet.



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