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Domaine Chantal Lescure

Nuits-Saint-Georges - Bourgogne
 Die Domaine wurde 1975 von Chantal Lescure und...

Die Domaine wurde 1975 von Chantal Lescure und ihrem Mann, Xavier Machard de Gramont gegründet. Die Domaine ist ein Familienunternehmen, welches heute ihren Kindern Aymeric und Thibault Machard de Gramont gehört.

Zu der Domaine gehören ca. 18 Hektar Weinberge, die mit Chardonnay und Pinot Noir bepflanzt sind. Sie erstrecken sich von Chambolle-Musigny an der Côte de Nuits bis Volnay, an der Côte de Beaune und umfassen alle Klassifizierungen vom Village bis zum Grand Cru.

Nach dem Tod von Chantal Lescure im Jahr 1996 entschlossen sich ihre Kinder das Weingut zu übernehmen. Die komplette Organisation, vor allem aber die Arbeit in den Weinbergen änderten sich. François Chavériat wurde zum Kellermeister befördert und das neue Team fing an, die Arbeitsweisen auf biologischen Weinbau umzustellen. Ziel war es den besten Ausdruck, jedes einzelnen Terroirs wiedergeben zu können. Im Jahr 2001 entschied sich Aymeric Machard de Gramont, sich anderen Geschäften zuzuwenden, und überlies die komplette Verantwortung François Chavériat, welcher vollstes Vertrauen genießt und den eingeschlagenen Weg weiter fortführt.

Neun Personen arbeiten heute in der Domaine. François Chavériat als Betriebsleiter und Kellermeister, Pedro Raposo als Weinbergsmanager sowie fünf weitere Personen die für die Weinberge zuständig sind und zwei Personen im Büro. François Chavériat und sein Team sind davon überzeugt, dass die Qualität im Wein vor allem durch die sorgfältige Arbeit im Weinberg kommt. Daher sind sechs Personen das ganze Jahr über damit beschäftigt die Weinberge und Böden so schonend wie möglich zu bearbeiten, um eine bestmögliche Traubenqualität zu erhalten.

Es versteht sich von selbst, dass die Trauben per Hand in kleinen, maximal 25 Kg fassenden Kästen gelesen werden. Danach werden die Trauben auf einen Selektionstisch per Hand vollständig entrappt. Anschließend kommen sie in Gärbottiche, wo eine thermoregulierte und spontane Gärung, die sich je nach Lage und Jahrgang bis zu 25 Tage hinziehen kann, stattfindet. Dabei wird der Tresterhut immer wieder leicht nach unten gedrückt, damit die Schalen ihre Farb- und Mineralstoffe an den Wein abgeben können. Die Holzbottiche werden immer wieder, von außen mit kaltem Wasser abgespritzt, damit die Gärung langsam vonstattengeht. Nach der Gärung kommen die Weine in den Weinkeller, wobei sie ausschließlich durch Schwerkraft bewegt werden. Nach dem Ausbau in Holzfässern wird der Wein ungeschönt und unfiltriert abgefüllt. Der Einsatz von Schwefel wird bei der gesamten Weinbereitung auf ein Minimum reduziert. Zur Vollendung ruhen die Weine nach der Flaschenabfüllung in dem im 17. Jahrhundert gebauten Keller, bevor sie auf den Markt gebracht werden.



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